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Acireale

Die hübschen Städte Acireale, Aci Castello und Aci Trezza im Süden sowie Riposto mit seinem großen Yachthafen im Norden säumen diesen bezaubernden Küstenstrich entlang des Naturschutzgebiets rund um den majestätischen Vulkan Ätna (3.343m).
Die zentrale Lage direkt in der Mitte zwischen den touristischen Highlights Taormina, Catania und Ätna Nationalpark, die fantastische Aussicht auf den Vulkan mit seinem schneebedeckten Gipfel, ein reizvolles Hinterland mit kleinen, in weitläufige Zitrushaine auf fruchtbaren Lavahängen eingebetteten Bergdörfern und, last but not least, exzellente Fischrestaurants charakterisieren die “Costa Ionica”.

Die Hafenstadt Acireale (48.500 Einw.), bekannt als Kurbad, Handelszentrum und Kongressstadt, liegt am nördlichen Ende der sogenannten "Riviera dei Ciclopi" (Zyklopenküste), dem Küstenabschnitt zwischen Acireale und Aci Castello. Eine erste griechische Kolonie wurde hier im Jahr 731 v.Chr. gegründet. Die heutige Stadt ist ein beliebtes Reiseziel auf Grund ihrer Barockbauten rund um die “Piazza del Duomo”, schönen Jugendstil-Villen in üppigen mediterranen Gärten, dem Marionetten-Theater in der Via Alessi, dem vielleicht größten Karnevalstreiben der Insel und einer während der Weihnachtszeit in einer Lavagrotte ausgestellten Krippe aus dem Jahr 1736.

Ca. 10km südlich liegt Aci Castello, einer der beliebtesten Urlaubsorte der Region. Eine 1076 erbaute Normannenfestung (daher der Name “Castello”) thront hoch auf einem Basaltfelsen und überragt Stadt und Hafen.
Zum Stadtbezirk gehört auch Aci Trezza, ein malerisches Fischerdorf und heutzutage sehr begehrtes Urlaubsziel (2.500 Einw.). Hier drehte Luchino Visconti 1947 "La Terra trema" (Die Erde bebt).

Von Aci Trezza aus hat man einen einmaligen Blick auf die “Zyklopeninseln” (Isole dei Ciclopi, Bootverbindung). Die nahe der Küste aus dem Meer ragenden Felsen sind laut griechischer Mythologie Werk des einäugigen Zyklopen Polyphem, Sohn des Meeresgottes Poseidon. Der Sage nach hatte der Riese Odysseus und seine Gefährten gefangen genommen, diese konnten sich aber befreien, indem Odysseus Polyphem blendete, und sie flüchteten, woraufhin der wutentbrannte Zyklop ihnen Felsbrocken hinterher schleuderte. Diese verfehlten jedoch ihr Ziel und fielen ins Meer – die "Zyklopenfelsen".
Das von diesen Inselchen geformte Min-Archipel steht unter Naturschutz: Lebensraum für eine reiche Artenvielfalt von Fischen und Pflanzen ist dieses Meeresreservat auch für Taucher interessant.
An Land ist in der Nähe von Acireale auch der Naturpark “La Timpa” mit einem schroffen Lavagrat hoch über dem Meer einen Besuch wert, sowie die zahlreichen netten kleinen Fischerhäfen wie z.B. Pozzillo, die in nördlicher Richtung die Küste säumen.